Prüfungsangst
„Wie kann man so viel gelernt haben und trotzdem Angst haben?“
Die Befürchtung, das Gelernte nicht abrufen zu können, kennen wir alle.
Manche haben damit kein Problem, diese Menschen können sich als
glücklich bezeichnen, sind aber wohl eher die Ausnahme.
Wenn die Angst in der Dimension übertrieben erlebt wird und auch die Beteuerungen des Umfeldes,
man würde das doch locker schaffen, einfach nicht „ankommt“, wirken andere Kräfte im Hintergrund.
Es ist oft nicht einmal der Lehrer X oder die Schule Y, der diese Verschiebung der Verhältnismäßigkeit
bewirkt, sondern oft eine Verknüpfung von biographischen Faktoren, die das innere Gleichgewicht
empfindlich stören.
Um diese ausfindig zu machen könnte man sich wahrlich den „Kopf zerbrechen“, der Verstand ist aber
nicht dafür ausgestattet, verdrängte Gefühle und unliebsame Erinnerungen zu befrieden.
Im sanften Dialog mit dem Körper über den Muskeltest kann man diese Automatismen aus einem
anderen Erleben beleuchten und zurecht rücken.
Nach der Balancierung sind die Verknüpfungen im Gehirn wieder frei und das Wissen kann in der
Prüfung ungehindert abgerufen werden.